Neben dem Thema Altersvorsorge - ganz allgemein - interessierten sich 47 Prozent der jungen Privatkunden und -kundinnen für Geldanlage und Vermögensbildung und 38 Prozent für staatliche Förderungen. Immerhin 55 Prozent wünschten sich Aufklärung zum Thema Immobilieneigentum. Fast ein Drittel fragten zudem nach Vollmachten und Nachfolgeregelungen.

Erstaunlich war das Ergebnis für die Sparkasse nicht, da die speziell ausgebildeten jungen Beraterinnen und Berater ihr Augenmerk ohnehin sehr stark auf die gleichaltrige Klientel legen. Nathalie Piller betreut in der Geschäftsstelle Karlsfeld-Zentrum junge und jüngere Kunden: „Das Ergebnis lässt sich nicht pauschal bewerten. Es kommt natürlich ganz stark auf jeden Einzelnen an. Logischerweise sind junge gegenüber älteren Kunden hinsichtlich ihrer Bedürfnisse ganz unterschiedlich. Manche junge Kunden sind sehr engagiert und bereits gut informiert. Andere wiederum lassen sich in der für sie neuen Finanzwelt gern ‚an die Hand‘ nehmen.“

Die meisten Kunden und Kundinnen sind dankbar für die fachkundige, objektive Beratung in der Sparkasse. „Wir begleiten unsere Kunden über viele Jahre, was von ihnen sehr geschätzt wird“, unterstreicht die Karlsfelderin und ergänzt: „Das Internet beispielsweise steckt voller Informationen, zum Teil leider auch widersprüchlich. Für jüngere Kunden ist es nicht einfach, diese Infos und Billigangebote zu bewerten. Hier sehe ich meine Verantwortung als Beraterin, frei von konkreten Produkten zu den wichtigsten Vorsorgethemen ins Gespräch zu kommen. Die ganzheitliche Beratung im Rahmen des S-Finanzkonzepts bietet dafür perfekte Voraussetzungen.“