Fast eine Milliarde Euro Kfw-Kredite haben junge Akademiker letztes Jahr beantragt - viermal so viel wie im Vorjahr. Wie ist die Stimmung an der Uni?

Die Stimmung ist gemischt. Zum einen ist man froh, wieder Präsenzvorlesungen zu haben und zum anderen sieht man den aktuellen Geschehnissen in der Welt mit den Auswirkungen vor Ort mit Sorge entgegen. Die elementare Frage bleibt, ob die Finanzen bis zum Ende des Studiums reichen werden. Gerade Teuerungen des täglichen Lebens machen den Studierenden zu schaffen.

Was sind die aktuell dringlichsten Probleme und wie kann die Sparkasse helfen?

Die Dringlichsten Probleme sind sicherlich die gestiegenen Kosten des Alltags. Als Berater vor Ort unterstützen wir in allen Lebensbereichen. Neben dem kostenlosen Girokonto mit Karte bieten wir spezielle Studentenkredite, mit denen wir unseren langjährigen Kunden auch ohne festes Einkommen proaktiv unterstützen können.

Wie können oder sollten Studenten vorsorgen?

Die Ziele nach dem Studium schwanken: Eine Karriere gleich nach dem Abschluss? Ein Jahr zum Jobben ins Ausland oder gar ganz Auswandern? Für alle Fälle gilt es Vorsorge zu treffen. Der oder die typische Studierende, daheim bei den Eltern, beginnt oft schon mit kleinen Summen Rücklagen zu schaffen. Mit dem Auszug ändert sich freilich die persönliche Absicherung. Zu den wichtigsten Versicherungen zählen die private Haftpflicht, die eigene Kranken- und Unfallversicherung, die Hausratversicherung sowie die häufig unterschätzte, in jungen Jahren noch preiswerte Berufsunfähigkeitsversicherung.