Für seine Kunden macht sich Reinhard Rudert, Leiter der Immobilienabteilung der Sparkasse Dachau, gern viele kreative Gedanken. Die klassische Immobilienrente mit neuen Ideen zu kombinieren, ist einer davon. „Alternative Wohnformen können meiner Ansicht nach deutlich häufiger genutzt werden. Eine veränderte Nutzung im Rahmen der Immobilienrente lässt sich etwa mit vielen innovativen Ideen kombinieren.“
Manch praktische Lösung ist oft schon in greifbarer Nähe. So lassen sich beispielsweise 2-Familienhäuser, bei denen ein Teil des Gebäudes unbewohnt ist, mit doppeltem Nutzwert vermieten. „Vermieter im gestandenen Alter können die Überlassung ihrer Räumlichkeiten an konkrete Bedingungen knüpfen. In der Praxis ist es beispielsweise nicht ungewöhnlich, einen neuen Mitbewohner an Arbeiten im oder am Haus oder im Garten zu beteiligen. Ebenfalls denkbar ist, Unterstützung im persönlichen Bereich, Einkäufe und sonstige Erledigungen bis hin zur Pflege daheim vertraglich spezifisch zu vereinbaren“, so Rudert.
Im Gegenzug lässt sich etwa eine verringerte Miete mit konkret definierten Arbeitsleistungen verknüpfen. Reinhard Rudert ergänzt: „Bei der Suche nach einem Nachmieter können sich Vermieter auch von vornherein auf spezielle Berufsgruppen wie medizinisches Fachpersonal oder auch handwerklich Tätige konzentrieren. Als zusätzliche Sicherheit wäre das Haus intensiv bewohnt und der oder die Eigentümer nicht mehr allein in der Wohnung.“
Steuerliche Aspekte können mit Hilfe eines Steuerberaters geklärt werden.
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Tipp:
Die Immobilienabteilung der Sparkasse berät interessierte Kunden umfassend und erklärt gern und ausführlich die individuellen Möglichkeiten und Vorteile der Immobilienrente oder hilft bei der Suche nach einem geeigneten Mieter.